In Wien haben sich heute die Außenministerinnen Sloweniens und Österreichs, Tanja Fajon und Beate Meinl-Reisinger, für eine stärkere Förderung von Minderheitenrechten ausgesprochen. Fajon betonte die Wichtigkeit des Schutzes der slowenischen Minderheit in Österreich und sprach sich für durchgängige Zweisprachigkeit im Bildungswesen aus. Ihre österreichische Amtskollegin unterstrich ebenfalls die Bedeutung von Minderheiten und verwies auf die deutschsprachige Gemeinschaft in Slowenien, die bislang nicht offiziell als Minderheit anerkannt ist. Die österreichische Regierung lege großen Wert auf die Stärkung dieser Gemeinschaft, so Meinl-Reisinger.
