Slowenien hat bei der europaweiten Ausschreibung des Gemeinschaftsunternehmens EuroHPC für die Anschaffung eines Hochleistungs-Supercomputers mit einer Fabrik für künstliche Intelligenz Erfolg gehabt und die höchste Anzahl von Punkten von allen Bewerbern erzielt. Die Ministerin für den digitalen Übergang, Ksenija Klampfer, betonte dabei, dass Slowenien mit dem neuen Supercomputer, der wie der bisherige Vega in Maribor stehen wird, an die Seite der technologisch fortschrittlichsten Länder stellt. Neben dem technologischen Fortschritt wird das Projekt auch neue Arbeitsplätze schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit der slowenischen Wirtschaft stärken. Der Wert des Projekts beläuft sich auf 150 Millionen Euro, wovon 75 Millionen Euro aus EU-Fördermitteln stammen sollen.
