Sich internationaler Kritik anschließend hat auch Sloweniens Präsidentin Nataša Pirc Musar hat dazu aufgerufen, dem Vorschlag von US-Präsident Donald Trump zur de facto Abschiebung von Palästinensern aus dem Gazastreifen entschlossen entgegenzutreten. Sie sei entsetzt, dass solche Zwangsabschiebungen, obwohl als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkannt, heute nicht nur toleriert, sonder sogar als Lösung vorgeschlagen werden, so die präsidentin. Auch die UNO warnte vor einer „ethnischen Säuberung“. Israels Verteidigungsminister Katz hat die Armee indessen angewiesen, einen Plan für die Ausreise von Palästinensern aus dem Gazastreifen zu erarbeiten. Das Weiße Haus rudert inzwischen zurück, die Palästinenser sollten aus dem vom Krieg zerstörten Gebiet lediglich „vorübergehend umgesiedelt“, bis neuer Wohnraum geschaffen sei.
