Außenministerin Tanja Fajon beendet heute ihre Afrika-Tournee, im Rahmen derer sie seit dem vergangenen Donnerstag Äthiopien, Somalia und Kenia besuchte. In Nairobi kam sie gestern mit ihrem kenianischen Amtskollegen Musali Mudavadidi zusammen. Zu den Gesprächsthemen gehörten die Stärkung des Dialogs zwischen den beiden Ländern und die Weiterführung der Entwicklungszusammenarbeit, wobei Slowenien derzeit in Kenia zwei Projekte finanziert. Sie kam im Rahmen ihres Besuchs auch mit dem Minister für Handel und Industrie, Salim Mvurya zusammen. Dabei betonte Fajon, Kenia könnte in Zukunft ein Einstiegspunkt für slowenische Unternehmen auf den afrikanischen Markt werden. Die gleiche Rolle könnte der Hafen von Koper für kenianische Produkte übernehmen. Diplomatisch plant Slowenien, Kenia von der kürzlich eröffneten Botschaft in Addis Abeba aus zu vertreten, so Fajon.

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